Therapien

Krankengymnastik am Gerät (KGG)    

Die Krankengymnastik am Gerät ist eine spezielle Form der Physiotherapie. Durch gezieltes Training mit Sportgeräten werden Muskelfunktionen gekräftigt und das umliegende Gelenk und Stützgewebe gestärkt.

Angewendet wird diese Therapieform, wenn eine Kräftigung ihrer Muskulatur Ihr Beschwerdebild verbessert.

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KGG kommt damit zum Einsatz nach Operationen, Verletzungen oder bei
chronischen Beschwerden.



 

 

 

 

  Somit dient die gerätegestützte Krankengymnastik als Verbesserung und Normalisierung

  • der Muskelkraft
  • als Kraftausdauer
  • als funkt. Bewegungsabläufe und als alltagsspezifische Belastbarkeit
  • der alltäglichen Fähigkeiten
  • Gleichgewicht und Koordination

    P1000057 WebMuskelaufbau für die Schulter in einer geführten Bewegung

 

 

Bei der gerätegestützten Krankengymnastik findet die Durchführung der Übungen unter Berücksichtigung der Trainingslehre an medizinischen Trainingsgeräten (Seilzüge, medizinische Krafttrainingsgeräte, Trainingsgeräte zur Verbesserung des Gleichgewichts wie Posturomed und Slack Rack, Fahrradergometer etc.) statt.

 

 


  

P1000033 WebStabilisationstraining

 

 

Nach einer Auswertung Ihres Krankheitsbildes erstellt Ihr Physiotherapeut ihren individuellen Therapieplan unter medizinischen Gesichtspunkten.

Das Training erstreckt sich über 12 Einheiten à 60 Minuten einmal wöchentlich in Kleinstgruppen bei dem die Patienten ausschließlich von Physiotherapeuten betreut und Übungskorrekturen sowie Kontrollen durchgeführt werden.

 

  

 

 

 Unsere Leistungen richten sich an Selbstzahler und Privatpatienten.

 

Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos

Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist eine neue Methode zur Schmerztherapie in der Medizin. Gebildet aus den lateinischen Begriffen „Fascia“ (Bündel) und “Distorsio“ (Verdrehung/Verrenkung) wird das FDM sehr effektiv bei Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates eingesetzt.

Die FDM-Diagnostik basiert auf drei Säulen und führt zu einer eigenständigen FDM-Diagnose. Die Interpretation der Schmerzgestik des Patienten gibt direkte Hinweise auf Faszienverformungen. Eine umfassende Anamnese und Untersuchung ergänzen den FDM-Befund. Die Fasziendistorsionen werden durch manuelle Handgriffe korrigiert.

Die Typaldos-Methode wird eingesetzt bei:

  • Akute Schmerzen durch Verstauchungen und Verrenkungen von Gelenken
  • Sportverletzungen z.B. Bänderzerrungen, Prellungen, Muskelfaserrissen
  • Rückenschmerzen, Schulterschmerzen (Bandscheibenvorfall, Arthrose, Hexenschuss)
  • Bewegungseinschränkungen

 

Medical Taping Concept (MTC)

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Basierend auf der wissenschaftlichen Erfahrung, dass Bewegung und Muskelaktivität wichtig sind, um die Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen, entwickelten Mediziner in Japan und Korea in den 70er Jahren das Medical Taping Concept (MTC).

Dieses beruht zudem auf der Erkenntnis, dass Muskeln nicht nur für die Bewegung notwendig sind, sondern unter anderem auch für Blut- und Lymphkreislauf, sowie für die Regulierung der Körpertemperatur.

Die beim MTC verwendeten elastischen Tapes unterstützen die Muskeln in Ihrer Funktion, ohne deren Bewegungen einzuschränken. Indem man verletzte Muskeln auf diese Art behandelt, wird der körpereigene Erholungsprozess aktiviert.

 

 

Effekte:

  • Verbesserung der Muskelfunktion und Tonusregulierung
  • Behebung von Blockaden in Blutkreislauf und Lymphfluss
  • Schmerzlinderung
  • Korrektur der Bewegungsrichtung
  • Vergrößerung der Stabilität
  • Neuro–reflektorische Beeinflussung

 

Migränebehandlung

Die Migräne ist eine neurologische Erkrankung mit einem vielseitigen Krankheitsbild. Die Migräne äußert sich attackenweise mit pulsierendem Kopfschmerz. Der Schmerz ist typischerweise einseitig, kann aber auch beidseitig auftreten. Häufige Begleitsymptome sind Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen, Lärm- und Lichtempfindlichkeit, Sehstörungen, Schwindel und Benommenheitsgefühle.

Bei der Migränemassage steht vor allem die Entspannung des Kopfes und die Normalisierung der Durchblutung im Vordergrund. Durch eine Kombination aus Akupressur und sanften Streichungen entspannt sich die Kopfhaut, Gesichts- und Schulternackenmuskulatur. Die Behandlung kann auch prophylaktisch angewandt werden.

Die Therapie dauert 40 Minuten. Damit die positive Energie, die dabei freigesetzt wird, ungehindert fließen kann, wird sie bei völliger Stille mit höchster Konzentration ohne Musik und Geräusch durchgeführt.

Oft stellt sich eine Besserung nach der ersten Sitzung ein. Damit ein Erfolg auf Dauer erreicht werden kann, sollte eine Therapie über einige Monate hinweg stattfinden. Dabei sind ein bis zwei Behandlungen in der Woche empfehlenswert.

 

Komplexe Funktionsanalyse (KFA)

 

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Wärmetherapien

Wärmetherapien wirken schmerzdämpfend, durchblutungssteigernd und stoffwechselanregend. Sie senken die Muskelspannung, üben auf die inneren Organe eine reflektorische Wirkung aus und führen zu einer psychischen Entspannung des Patienten.

Als vorbereitende Maßnahmen in Kombination mit anderen Therapien bieten sich folgende Wärmeanwendungen an:

Fango

Die Behandlung erfolgt mit erhitztem Paraffin- bzw. einem Paraffin-Peloid-Gemisch. Wenn die Packung angelegt ist, wird der Patient für 15-20 Minuten mit einem Tuch und einer Decke eingepackt. Durch die feuchte Wärme wird das tieferliegende Gewebe somit langanhaltend und wirkungsvoll erwärmt. Bei Muskelverspannungen ist Fango die intensivste, effektivste und auch tiefenwirksamste Wärmeanwendung.

Rotlicht

Die Strahlungswärme des Rotlichts wirkt wohltuend, entspannend und nicht so belastend auf das Herz-Kreislauf-System.

Heiße Rolle

Hierfür werden Handtücher trichterförmig zusammengerollt und mit kochendem Wasser gefüllt. Mit der Rolle wird nun über die Haut getupft bzw. gerollt. Kühlt die äußere Schicht der Rolle aus, so wird sie ein Stück aufgewickelt, wodurch die wohltuende Hitzewirkung anhält.

Kältetherapie/Kyrotherapie

Eiswürfel oder Coldpacks werden lokal als unterstützende Maßnahmen bei der Therapie verwendet. Die Kyrotherapie erweist sich als sehr effektiv bei entzündlichen Symptomen, bei der Schmerzlinderung nach Operationen und beim Schwellungsabbau von rheumatischer Arthritis und Verletzungen. Darüber hinaus unterstützen Kälteanwendungen in der Atemtherapie die Verstärkung der Atemarbeit.

Extensionsbehandlung mit Schlingen

Beim Schlingentraining wird an ein System von nicht elastischen Seilen oder Gurten mit dem eigenen Körpergewicht trainiert. Durch die Aufhängung, Hängelage des Körpers oder die Hochlagerung von Körperteilen wird dieses Training auch Schwebetraining genannt.

Die Therapieform ist sehr gut in Kombination mit der manuellen Therapie anwendbar.

Sie wird eingesetzt bei Schmerzen in der Wirbelsäule, zur Kräftigung geschwächter Muskulatur, zur Dehnung verkürzter Muskelpartien, bei Lähmungen und Verspannungen.

 Orthopädische manuelle / manipulative Therapie (OMT)

Diese langjährige Zusatzausbildung wird durch den Weltverband IFOMT kontrolliert, evaluiert und standardisiert, so dass sie das höchste fachliche Niveau eines Manualtherapeuten repräsentiert. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt den Physiotherapeuten zum Führen der international gültigen Zusatzbezeichnung OMT (Orthopaedic Manipulative Therapist). ->weiterlesen

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 Manuelle Therapie (MT)

Die Manuelle Therapie ist eine Spezifizierung innerhalb der Physiotherapie, deren Ausbildung sich über einen Zeitraum von 4 Jahren erstrecken kann. Der Behandlungsschwerpunkt liegt in der Beseitigung von reversiblen Funktionsstörungen der Extremitäten und der Wirbelgelenke. ->weiterlesen

 

Kiefergelenkbehandlungen (CMD)

Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein Oberbegriff für Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke, die sehr schmerzhaft sein können.Da ein funktioneller Zusammenhang zwischen Kiefer-, Kopfgelenken und dem Becken besteht, kann eine Funktionsstörung in einem der Bereiche eine Störung in den jeweiligen anderen Bereichen auslösen.->weiterlesenSkoliose-neu 

Dreidimensionale Skoliosebehandlung (nach K. Schroth)

(ab dem 10. Lebensjahr, sowie Erwachsene)
Als Skoliose bezeichnet man eine Seitverbiegung der Wirbelsäule, welche nicht mehr vollständig aufgerichtet werden kann. Die Beweglichkeit der Wirbelsäule ist meistens im betroffenen Abschnitt deutlich verringert, so dass eine Begradigung der Wirbelsäule aktiv in der Regel nicht erreicht werden kann. ->weiterlesen

Krankengymnastik (KG)

Ziel der Krankengymnastik ist es, die Funktionsstörungen des Körpers zu beheben, Fehlhaltungen bzw. Dysbalancen zu beseitigen und die physiologische Bewegung wieder herzustellen.Die KG kann aktiv, passiv oder in Kombination mit oder ohne Hilfsmittel (Pezziball) durchgeführt werden. ->weiterlesen

Krankengymnastik ZNS nach Bobath

Das Bobath Konzept ist das weltweit in allen pflegerischen Bereichen erfolg­reich angewandte Pflege- und Therapiekonzept zur Rehabilitation von Men­schen mit Erkrankungen des Zentralen Nervensystems (ZNS), die mit Bewe­gungsstörungen, Lähmungserscheinungen und Spastik einhergehen.

Die Erkrankung, bei der das Bobath Konzept am häufigsten angewandt wird, ist der Schlaganfall (Hirninfarkt), der mit einer Halbseitenlähmung (Hemiplegie) einhergeht. Zu den weiteren Zielgruppen für die Anwendung des Bobath Kon­zeptes zählen Menschen mit Krankheitsbildern wie z.B. Schädelhirntrauma (SHT), Multiple Sklerose (MS), entzündliche Erkrankungen des Zentralen Ner­vensystems (ZNS) sowie Parkinson Erkrankungen. ->weiterlesen

Klassische Massagetherapie

Die Massagetherapie ist eine in Ruhelage durchgeführte Maßnahme, die körperliche Reaktionen bewirkt. Bei der klassischen Massagetherapie wird eine bestimmte manuelle Grifftechnik eingesetzt, die in planvoll kombinierter Abfolge, je nach Gewebebefund, über mechanische Reizwirkung direkt Haut, Unterhaut, Muskeln, Sehnen und Bindegewebe, einschließlich deren Nerven, Lymph- und Bindegewebe beeinflusst.->weiterlesen

 Manuelle Lymphdrainage (ML)

Die ML ist eine sehr sanfte Massagetechnik, die durch oberflächliche und tiefe Hautverschiebung den Lymphfluss aktiviert und die Fließgeschwindigkeit der Lymphe beschleunigt. Dadurch wird das Gewebe entstaut.

Die Anwendungsgebiete sind vielfältig. Die ML dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie bei Schwellungen nach Operationen und Ödemen an Armen und Beinen. Besonders häufig wird diese Therapie nach Tumorbehandlungen bzw. Lymphknotenentfernung verschrieben.

Auch bei Kopfschmerzen und Schlafstörungen zeigt die ML aufgrund ihrer entspannungsfördernden Massagetechnik Erfolge.

Ergänzende Anwendungenshutterstock 74200936 IO

  • Fango
  • Rotlicht
  • Heiße Rolle
  • Kältetherapie/Kryotherapie
  • Extensionsbehandlungen mit Schlingen ->weiterlesen

Individuelle Leistungen (keine Kassenleistung)

  • Krankengymnastik am Gerät (KGG)
  • Fasziendistorsionsmodell (FDM)
  • Medizinisches Tapen
  • Migränebehandlung
  • Komplexe Funktionsanalyse ->weiterlesen

 

 




 

Die Migräne ist eine neurologische Erkrankung mit einem vielseitigen Krankheitsbild. Die Migräne äußert sich attackenweise mit pulsierendem Kopfschmerz. Der Schmerz ist typischerweise einseitig, kann aber auch beidseitig auftreten. Häufige Begleitsymptome sind Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen, Lärm- und Lichtempfindlichkeit, Sehstörungen, Schwindel und Benommenheitsgefühle.

Bei der Migränemassage steht vor allem die Entspannung des Kopfes und die Normalisierung der Durchblutung im Vordergrund. Durch eine Kombination aus Akupressur und sanften Streichungen entspannt sich die Kopfhaut, Gesichts- und Schulternackenmuskulatur. Die Behandlung kann auch prophylaktisch angewandt werden.

Die Therapie dauert 40 Minuten. Damit die positive Energie, die dabei freigesetzt wird, ungehindert fließen kann, wird sie bei völliger Stille mit höchster Konzentration ohne Musik und Geräusch durchgeführt.

Oft stellt sich eine Besserung nach der ersten Sitzung ein. Damit ein Erfolg auf Dauer erreicht werden kann, sollte eine Therapie über einige Monate hinweg stattfinden. Dabei sind ein bis zwei Behandlungen in der Woche empfehlenswert.

Basierend auf der wissenschaftlichen Erfahrung, dass Bewegung und Muskelaktivität wichtig sind, um die Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen, entwickelten Mediziner in Japan und Korea in den 70er Jahren das Medical Taping Concept (MTC).

Dieses beruht zudem auf der Erkenntnis, dass Muskeln nicht nur für die Bewegung notwendig sind, sondern unter anderem auch für Blut- und Lymphkreislauf, sowie für die Regulierung der Körpertemperatur.

Die beim MTC verwendeten elastischen Tapes unterstützen die Muskeln in Ihrer Funktion, ohne deren Bewegungen einzuschränken. Indem man verletzte Muskeln auf diese Art behandelt, wird der körpereigene Erholungsprozess aktiviert.

Effekte

  • Verbesserung der Muskelfunktion und Tonusregulierung
  • Behebung von Blockaden in Blutkreislauf und Lymphfluss
  • Schmerzlinderung
  • Korrektur der Bewegungsrichtung
  • Vergrößerung der Stabilität
  • Neuro–reflektorische Beeinflussung
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