Die Migräne ist eine neurologische Erkrankung mit einem vielseitigen Krankheitsbild. Die Migräne äußert sich attackenweise mit pulsierendem Kopfschmerz. Der Schmerz ist typischerweise einseitig, kann aber auch beidseitig auftreten. Häufige Begleitsymptome sind Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen, Lärm- und Lichtempfindlichkeit, Sehstörungen, Schwindel und Benommenheitsgefühle.
Bei der Migränemassage steht vor allem die Entspannung des Kopfes und die Normalisierung der Durchblutung im Vordergrund. Durch eine Kombination aus Akupressur und sanften Streichungen entspannt sich die Kopfhaut, Gesichts- und Schulternackenmuskulatur. Die Behandlung kann auch prophylaktisch angewandt werden.
Die Therapie dauert 40 Minuten. Damit die positive Energie, die dabei freigesetzt wird, ungehindert fließen kann, wird sie bei völliger Stille mit höchster Konzentration ohne Musik und Geräusch durchgeführt.
Oft stellt sich eine Besserung nach der ersten Sitzung ein. Damit ein Erfolg auf Dauer erreicht werden kann, sollte eine Therapie über einige Monate hinweg stattfinden. Dabei sind ein bis zwei Behandlungen in der Woche empfehlenswert.