Rückenschule nach KddR

shutterstock 98404607In der neuen Rückenschule nach KddR Richtlinien werden zur Vermeidung der Chronifizierung von Rückenschmerzen die Rückenschulkonzepte um den bio-psycho-sozialen Bereich erweitert. Dieser berücksichtigt gleichberechtigt körperliche und psycho-soziale Aspekte eines Menschen.

In der präventiven Rückenschule werden Kursteilnehmern Grundlagenkenntnisse über den Aufbau des Haltungs- und Bewegungsapparates vermittelt, ebenso ein Haltungs- und Verhaltenstraining zur Vorbeugung von Rückenschmerzen.

Darüber hinaus werden einige praktische Übungen zur wirbelsäulengerechten Belastungsgestaltung im Berufs- und Alltagsleben gezeigt und auch geübt. Dadurch sollen die Teilnehmer ein eigenes Verständnis für wirbelsäulenentlastende Bewegungsabläufe entwickeln, um im Alltag das erlernte Verhalten sinnvoll einzusetzen.

Das zentrale Ziel der Rückenschule ist die Veränderung gewohnheitsmäßiger rückenbelastender Bewegungen in rückenfreundlichere Verhaltensweisen.

Gute Erfolge lassen sich erzielen bei Patienten mit Rückenschmerzen, die auf mangelhaft trainierte Muskulatur zurückzuführen sind. Die Rückenschule ist ebenso sinnvoll bei Personen, die beruflich oder privat rückenbelastende Tätigkeiten ausüben (Krankenschwestern, Lagerarbeiter etc.).

Die Rückenschule richtet sich besonders an Personen

  • mit einem bewegungsarmen Lebensstil
  • mit bereits innerhalb des letzten Jahres erlebten Rückenschmerzen
  • mit einem hohen Risiko, Rückenschmerzen zu erleiden
  • mit vorliegenden typischen Risikofaktoren für eine Verstärkung oder Chronifizierung von Rückenschmerzen
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